Am 19. Juni 2019 luden uns die Bundesforste und die Grabnerhofschule wieder ein, bei den Waldspielen teilzunehmen. Die erste Station bildete eine Information über den richtigen Umgang mit der Motorsäge. 
Bei der nächsten Station wurden die SchülerInnen eingeladen, mit Materialien aus dem Wald ein Baumhäuschen zu bauen. Durch das faire Miteinander der Wenger Schulkinder wurde die Aufgabe sehr schnell gemeistert. Danach mussten sie sich die Schuhe ausziehen und barfuß, geleitet von den Grabnerhofschülern und einem Führstrick, einen Waldweg entlangtappen. Das vorsichtige Voranbewegen über Stock und Stein und durch einen Bach, ohne die Augen zuhilfe nehmen zu können, ist ein sehr sinnliches Erlebnis.
Bäume und Sträucher an Blättern und Nadeln zu erkennen, das war für die Wenger SchülerInnen keine Schwierigkeit, auch die Tiere des Waldes konnten sie anhand der Schauobjekte leicht bestimmen.
Das Spinnennetz war anfangs eine kleine Herausforderung, aber die meisten konnten es durchqueren, ohne es zu berühren. Hier war Geduld und Körperbeherrschung gefragt.
Dann ging es über die „Krokodilschlucht“. Gesichert mit Klettergeschirr überwinden die Kinder eine „gefährliche“ Schlucht. Manche balancieren schnell, manche sehr vorsichtig über die Slackline die gespannt wurde.
Das Pferd war in früheren Zeiten ein wichtiges Transportmittel von Baumstämmen aus dem Wald. Sie waren wendig und kräftig. In der Zwischenzeit übernehmen diese Arbeit Maschinen, die zwar schneller sind, aber mehr Schäden im Wald anrichten.
Volksschule Weng Partnerschule NP Gesäuse 