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Mit den Schneeschuhen zur Rotwildfütterung 21/22

Am Donnerstag, den 10.2.2022 erlebten wir einen herrlich sonnigen Tag im Nationalpark. Begleitet von Rangerin Johanna Eisank wurden die Kinder mit Schneeschuhen ausgestattet und so ausgerüstet, stapften wir durch den Schnee Richtung Rotwildfütterung. Bei der Hütte angekommen, in der man die Fütterung beobachten kann, mussten die Kinder leise und einzeln die letzten Meter überwinden. In der Hütte wurde dann die Jause verzehrt und Johanna erklärte den Kindern die Besonderheiten der Fütterung und des Rotwildes. Die Kinder lernten u.a., dass der Hirsch zum Rotwild gehört und das Reh in keiner Weise verwandt mit dem Hirsch ist. Sie hörten den Unterschied von Knochenträgern und Hornträgern, dass das Rotwild auf „Schalen“ geht und was „Wildwechsel“ bedeutet. Wir mussten in der Hütte ganz leise sein, denn die Hirsche sind durch die lange Abwesenheit der Menschen (Corona) nicht mehr daran gewöhnt, beobachtet zu werden. Beim Rückweg gingen wir durch ein trockenes Bachbett bis zu der Stelle, wo man das Plätschern der Quellen hören kann. Dort stillten manche Kinder im klaren Bachwasser ihren Durst. Diese Pause wurde auch genutzt um in der Natur zu spielen und zu suchen. Dabei fanden die Kinder den Kieferknochen eines Rehs und viele schöne Steine. Die Planspitze ragte vor uns in die Höhe und wir konnten das Gipfelkreuz erkennen. Viel zu schnell ging auch dieser Vormittag vorüber.

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